Erosionsschutz & Böschungsbegrünung
Nassansaat / Anspritzbegrünung aus Bayern & Tirol
Profi für Anspritzbegrünung
Die Süd-Rasen GmbH ist der Profi auf dem Gebiet der Anspritzbegrünung.
Die Nassansaat / Anspritzbegrünung zum Schutz vor Auswaschung und Erosion wird nicht nur in Bayern und Österreich schnell zur bevorzugten Lösung aus dem Bereich des Erosionsschutzes, um eine Böschung oder einen Hang vor Erosion und Auswaschung zu schützen. Die Süd-Rasen GmbH ist der Profi auf dem Gebiet der Anspritzbegrünung.
Anwendungsbereiche einer Erosionsschutzmaßnahme im Anspritzverfahren
Mit einzigartigen Zuschlagsstoffen kann die Anspritzbegrünung /Nassansaat in Bayern und in Österreich selbst bei notwendigen Hochwasserschutzmaßnahmen, bei Start-und Landebahnen auf Verkehrsflughäfen und im alpinen Bereich zum Schutz vor Auswaschung/Erosion von rekultivierten Skipisten, Beschneiungsteichen, Wegekanten und Rodungsgebieten eingesetzt werden.
Auch ist die Nassansaat oder die Anspritzbegrünung im Bereich der Gleisbegrünung oder bei der Uferbefestigung wasserseits stets die effizienteste Begrünungsmethode.
Nassansaat mit Regio Saatgut
Bei der Anspritzbegrünung in Bayern, Tirol und Oberösterreich können wir das alles selbstverständlich in Kombination mit gebietsheimischem Saatgut (Regio-Saatgut) durchführen.
Generell können alle Gräser-, Gehölz- und Kräuterarten mit der Nassansaat-Methode ausgebracht werden, einzig die maximale Saatkorngröße kann die Verwendung dabei einschränken.
Auch ist es mit einem geringen Vorbereitungsaufwand möglich, bestehende Rasenflächen in Blühflächen umzuwandeln, um dem Insektenschutz und der biologischen Vielfalt (Biodiversität) zu dienen.
Bei der Spritzbegrünung im Nassansaat Verfahren wird sichergestellt, dass das Saatgut in direkten Kontakt mit dem Boden oder dem Substrat kommt und im Zusammenspiel mit den beigemischten Komponenten die Gefahr der Auswaschung oder Austrocknung minimiert wird.
Info
Die Anspritzbegrünung / Nassansaat reduziert Auswaschungen um bis zu 96% im Vergleich zu herkömmlichen Erosionsschutzmatten. In Kombination mit der Beimischung von Saatgut, Erosionsschutzfasern und ggf. speziellem Keimsubstrat lässt sich die Begrünung und der Erosionsschutz bei der Anspritzbegrünung nach DIN18918 in nur einer Anwendung kombinieren.
Mit der Nassansaat im Anspritzverfahren zum Erosionsschutz, binden wir feine Bodenpartikel / Sedimente mithilfe von biologischen Bodenklebern und biologisch abbaubaren Mulchfasern zusammen und bieten damit einen sofortigen und durchgängigen Schutz vor Auswaschung und Erosion. Um eine rasche Vegetation und damit eine nachhaltigen Erosionsschutz durch Verwurzelung zu erzielen, wird der Anspritzmasse für gewöhnlich schnell keimendes Saatgut beigemischt. In diesem Fall sprechen wir dann von der Anspritzbegrünung im Nassansaatverfahren.
Vorteile einer Böschungssicherung im Anspritzverfahren
Herkömmliche Geotextilien wie Erosionsschutzmatten aus Holzwolle, Jute- oder Kokosfasern haben den Nachteil, dass Regen- und Oberflächenwasser durch diese Matten sickern kann und die Feinanteile des darunter liegenden Bodens allmählich weggespült werden. Wenn die Bereiche unter den Erosionsschutzmatten dann mit der Zeit ausgehöhlt wurden, kommt es zu Erosionen unterhalb der Matten und machen den Erosionsschutz gegebenenfalls wirkungslos.
Im Gegensatz zum alleinigen Einsatz von Erosionsschutzmatten hat der im Anspritzverfahren aufgebrachte Erosionsschutz (auch in Kombination mit Geotextilien und einer Nassansaat) den Vorteil, dass die breiige Anspritzmasse den Bodenkonturen folgt und Unebenheiten durch die hydraulische Wirkung der Anspritzmasse automatisch ausgeglichen werden. Damit gibt es weder wassersammelnde Senkungen, noch Lufteinschlüsse oder Überlappungen, wie es bei reinen Mattensystemen vorkommen kann.
Gleichzeitig hat die aufgebrachte Mulchschicht eine hohe Wasserspeicherkapazität um die Keimung von gegebenenfalls beigemischtem Saatgut zu fördern. Über die Zeit wird die gesamte Mulchschicht in pflanzenverfügbares, wachstumsförderndes, organisches Material umgewandelt und hat mit vollständigem Bewuchs seinen Zweck erfüllt.
Im Bereich des Erosionsschutzes können wir in stark erosionsgefährdeten Bereichen mit unseren Geräten einen speziellen, matrixförmigen Fasermulch in einer Stärke von 150 g – 600 g je m2 auftragen – immer in Abhängigkeit von Gefälle und den Bodenverhältnissen. Somit ist die Fläche unmittelbar nach Aufbringung (max. 24 Std Abtrocknungszeit) vor Erosion geschützt. So lassen sich selbst humusarme, felsige Untergründe durch Beimischung von organischem Material begrünen und damit vor Erosion schützen.
Die Kombination aus Erosionsschutzmatten (im alpinen Raum in erster Linie bestehend aus Holzwolle, Kokosfasern oder Jutefasern) und dem nachträglichen Auftrag von Hydromulch (mit oder ohne Saatgut) ist erfolgsversprechend, da so eine Sedimentauswaschung unter den Erosionsschutzmatten verhindert wird und gleichzeitig ein zusätzlicher Erosionsschutz durch den Einsatz von Geotextilien gewährleistet ist.
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